Sommer, Sonne, Sonnenbrand?

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Sonnenschutz ist enorm wichtig. Doch Sonnenlicht genauso.

Die Sonne ist nicht nur eine Quelle der Wärme und des Lichts, sondern auch essentiell für das Leben auf unserem Planeten. Ihre Strahlen sind für das Wohlbefinden und die Stimmung wichtig und sie aktivieren die Produktion von lebenswichtigem Vitamin D in unserer Haut – was durch Sonnenschutzmittel beeinträchtigt werden kann. Während Sonnenlicht lebensnotwendig ist und gesundheitsfördernde Effekte hat, birgt es auch Risiken wie Sonnenbrand und vorzeitige Hautalterung. Daher ist es von großer Bedeutung, einen ausgewogenen Umgang mit der Sonne zu finden, der sowohl die positiven als auch die schützenden Aspekte berücksichtigt.

In diesem Blogartikel erfährst du, wie du die Vorteile der Sonne nutzen kannst, ohne die Risiken einzugehen. Ich gebe dir drei praktische Tipps zum Schutz vor Sonnenbrand, zeige dir, wie bestimmte Lebensmittel als natürlicher Sonnenschutz wirken können, und empfehle eine Sonnencreme, die ohne schädliche Inhaltsstoffe auskommt.

Lass uns den goldenen Mittelweg zwischen Sonnengenuss und Hautschutz finden!

3 Tipps, um dich vor SONNENBRAND zu schützen

1. Frühzeitige Sonnenexposition: Halte dich möglichst früh schon regelmäßig (nicht zu lange) in der Sonne auf, um die körpereigene Melaninproduktion anzuregen. Melanin ist der Farbstoff, der dich gebräunt aussehen lässt und ist dein natürlicher Sonnenschutz.

2. Schützender Schatten: Halte dich (vor allem in der sommerlichen Mittagssonne) im Schatten auf und schütze dich mit Sonnenhut und langer Kleidung.

3. Sonnencreme: Verwende Sonnencreme sparsam und möglichst eine ohne künstliche Inhaltsstoffe! Am Ende dieses Artikels habe ich dazu eine konkrete Empfehlung für dich.

Foto von Elizeu Dias auf Unsplash

Lebensmittel als natürlicher Sonnenschutz von innen

Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich Lebensmittel auf unseren Körper auswirken und welche gesundheitsfördernden Effekte sie haben können. Studien haben gezeigt, dass eine ANTIOXIDANTIEN-reiche Ernährung die Haut vor den schädlichen UV-Strahlen der Sonne schützen kann.

Foto von Deniz Altindas auf Unsplash

KAROTTEN, TOMATEN & ROTE PAPRIKA

Eine der bekanntesten Sonnenschutzsubstanzen ist das Beta-Carotin. Es kann im Körper in VITAMIN A umgewandelt werden. Du findest diese orange-gelbe Substanz vor allem in rötlichem Gemüse wie Tomaten, Karotten und roter Paprika.

Vitamin A spielt für die Struktur und Gesundheit der Haut eine wichtige Rolle und schützt die Haut vor Sonnenlicht. Da Beta-Carotin fettlöslich ist, sollten die entsprechenden Lebensmittel immer in Kombination mit ein wenig Pflanzenöl, wie z.B. Olivenöl aufgenommen werden. Bei größeren Verzehrmengen Beta-Carotin-haltiger Lebensmittel findet auch eine Einlagerung in die Haut statt, wo der Stoff ähnlich wie körpereigenes Melanin wirkt. Für eine möglichst effektive Aufnahme solltest du das Gemüse stark zerkleinern bzw. intensiv kauen.

ROTE BEEREN

Sie enthalten neben vielen Vitaminen auch den antioxidativ wirkenden Stoff ANTHOCYANE. Er fungiert als natürlicher Sonnenschutz. Darüber hinaus kann die Substanz die Haut vor vorschneller Alterung schützen.

SPINAT & ROTE PAPRIKA

Spinat und rote Paprika enthalten ebenso viel Beta-Carotin. Zudem ist viel VITAMIN C enthalten. Es wird unter anderem zum Aufbau des Bindegewebes (Kollagen), der Knochen und der Zähne benötigt. Vitamin C wirkt stark antioxidativ. Die Kombination beider – Beta-Carotin und Vitamin C – schützt nicht nur vor der gefährlichen Sonneneinstrahlung, sondern wirkt auch Sonnenbrand entgegen und kann ihn sogar mildern.

NÜSSE

Vor allem Mandeln, die reich an Vitamin E sind, wirken stark antioxidativ und können so die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen. Auch Walnüsse enthalten neben den Omega-3-Fettsäuren VITAMIN E. Vitamin-E schützt die Haut vor schädlicher UV-Strahlung und unterstützt den Heilprozess von Wunden und Sonnenbrandschäden.

Foto von Rens D auf Unsplash

WASSERMELONE & TOMATEN

Wassermelone ist nicht nur eine leckere Erfrischung an heißen Sommertagen und bietet sich super als Snack an, sondern hat noch mehr zu bieten:

Wassermelonen enthalten viel LYCOPIN. Es ist das am weitesten verbreitete rote Pigment, das zahlreichen Früchten ihre charakteristische Farbe verleiht. Bei diesem sekundären Pflanzenstoff handelt es sich um ein Antioxidans, welches das Immunsystem sowie empfindliche Haut schützt und Sonnenbrand entgegenwirkt. Lycopin schützt die Zellen von innen. Je reifer die Wassermelone, desto mehr Lycopin ist enthalten.

Hier kommen nochmal die Tomaten ins Spiel, denn auch in Tomaten ist Lycopin enthalten. Es kann die Effekte von freien Radikalen durch UV-Strahlen um bis zu 40 % abwenden. Allerdings kann auch dieser starke hautrettende Verbündete nur mit ein wenig Fett, wie z.B. Olivenöl, vom Körper aufgenommen werden.

WICHTIG: Die genannten Lebensmittel können das Eincremen mit einem Sonnenschutzmittel mit geeignetem Lichtschutzfaktor nicht ersetzen, allenfalls ergänzen. Es ist in jedem Fall wichtig, sich der UV-Strahlung nicht zu lange auszusetzen.

Achte darauf, ausreichend Flüssigkeit zu trinken, um die Haut zu hydratisieren. Das gehört zu einem Tag in der Sonne unbedingt dazu! Die Flüssigkeit dient der Auspolsterung der Haut und verleiht ihr mehr Spannkraft.

Nochmal zur Sonnencreme

Die meisten Produkte enthalten künstliche Parabene, Silikone und hautreizende Duftstoffe. Außerdem stehen sie teilweise im Verdacht, mehr Schaden als Nutzen anzurichten.

Hier kommt mein persönlicher Tipp für dich:
Die Sonnencreme von RINGANA ist ein Produkt ohne Schnickschnack, wasserfest und mit zuverlässigem UVA und UVB Schutz.

Sie hat mich schon durch mehrere Urlaube sicher begleitet und zuverlässig vor Sonnenbrand geschützt – sei es in Portugal, in den Bergen oder in Mexiko.

Ringana ist reine Frischekosmetik, d.h. die Produkte sind nicht ganz so lange haltbar, dafür aber frei von jeglichen chemischen Zusatz- und Konservierungsstoffen, die deine Haut und auch deinen Körper belasten könnten.

Und noch ein letzter Tipp: Schmier dich nicht sofort mit Sonnencreme ein, wenn es raus geht. Am besten ist es, du bleibst die ersten 10-15 Minuten (je nach Hauttyp) ohne Sonnenschutz, damit dein Körper genug Sonne bekommt, um Vitamin D produzieren zu können.

Ich wünsche dir viele wunderschöne, sommerliche Wochen mit guter Erholung und herrlichem Sonnenschein – natürlich mit ausreichend Sonnenschutz, von innen wie von außen!

Titelbild: Foto von Anna Demianenko auf Unsplash

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