Auf’s offene Meer zu schauen und die unendliche Weite zu spüren, das ist für mich der Inbegriff von Freiheit.
Oder in den Bergen zu wandern, sich der Natur hinzugeben, über die Auftürmung der Berge zu staunen, die Urgewalt des Wassers zu spüren, den Gipfel zu erklimmen und auch hier die Weite des endlosen Himmels zu genießen.
Aber auch kurz vor dem Schlafengehen nochmal zur Abkühlung unterm funkelnden Sternenhimmel nackt im Pool zu schwimmen gibt mir dieses Gefühl von Ungezwungenheit und Freiheit.
Leider sind viele dieser Dinge für mich nur im Urlaub möglich. Wir wohnen weder in den Bergen, noch am Meer, noch haben wir einen eigenen Pool im Garten.
Also was tun, wenn gerade kein Meer in der Nähe ist? Dann setze ich mich einfach ans Ufer eines Flusses, Baches oder eines Sees. Auch hier kann ich das Gefühl von Weite und Freiheit wunderbar spüren.
Keine Berge weit und breit? Meistens reicht mir schon ein ausgiebiger Spaziergang im Wald, über die Felder oder auf eine kleine Anhöhe, von der man einen weiten Blick hat. Auch hier kann ich die Natur genießen und den Blick mal wieder auf ganz andere Dinge im Leben richten.
Im Alltag gibt es noch so einiges mehr, das für mich in die Kategorie Freiheit gehört:
- Selbst zu entscheiden, was ich wann und in welcher Qualität und Menge esse. Hierbei unterstützt mich mein Körper sehr, denn er signalisiert mir deutlich, was ich gerade brauche.
- Meinen Weg zu gehen, auch mal Neues auszuprobieren, mich selbst erfahren und jeden Tag auf’s Neue ein bisschen besser kennenzulernen.
- Ein Nickerchen zu machen, mitten am Tag, wenn mein Körper das braucht.
- Zu denken und zu glauben was und woran ich will, ohne jemandem dafür Rechenschaft ablegen zu müssen.
- Alles im Haushalt einfach mal stehen und liegen zu lassen – für was auch immer…
Fest steht: Freiheit ist ein Gefühl. Und das Gefühl von Freiheit steckt in jedem von uns und kann durch die unterschiedlichsten Gerüche, Eindrücke und Gedanken geweckt und erlebt werden.